Tipp #1: Der optimale Platz mit ausreichend Licht
Die Suche nach dem optimalen Arbeitsplatz im Homeoffice ist der erste Schritt – und sollte drei Kriterien erfüllen:
- Suchen Sie sich einen schönen Platz aus
- Reduzieren Sie Ablenkungen
- Viel Licht ist das A und O
Ein heller Ort – am besten mit viel Sonnenlicht – ist ideal. Tageslicht motiviert und ist die beste Voraussetzung für konzentriertes und augenfreundliches Arbeiten.? Stellen Sie Ihren Schreibtisch möglichst nah an Ihr Fenster. Idealerweise steht er seitlich zum einfallenden Licht, so blendet und reflektiert nichts. Tipp für die trüben Wintermonate: Eine Tageslichtlampe für den Schreibtisch.
Ihre Wohnung ist eher dunkel?? Macht nichts. Achten Sie jedoch darauf, dass direkte Lichtquellen ebenfalls von der Seite auf Ihren Arbeitsplatz treffen. Das gilt auch für Ihre Schreibtischlampe! Neutralweiße Leuchten eignen sich am besten und produzieren ein angenehmes Licht.
Licht von der Seite, ein separater Arbeitsplatz und keineAblenkungen: So sieht der perfekte Heim-Arbeitsplatz aus.
So richten Sie Ihren Arbeitsplatz optimal ein:
- Der Monitor sollte in mindestens 60 Zentimeter Entfernung stehen
- Achten Sie auf einen geraden Rücken und einen gestreckten Nacken
- Becken und Rücken stehen im Idealfall im 45-Grad-Winkel zueinander
- Die Bildschirmoberkante sollte auf Augenhöhe sein
- Sitzen Sie dynamisch und wechseln Sie regelmäßig die Position
- Die Armlehnen des Bürostuhls sollten auf Tischhöhe sein
Tipp #2: Voller Durchblick
Für die perfekte Beleuchtung ist gesorgt, und auch der Arbeitsplatz passt. Damit unsere Augen durch langes Arbeiten am Monitor nicht beansprucht werden, darf eines nicht fehlen: Eine Arbeitsplatzbrille mit Blaulichtfilter. Sie filtern den überhöhten Anteil blauen Lichts aus, verbessern den Farbkontrast und verringern somit die Augenbelastung. Zusätzlich gibt es sie sowohl mit als auch ohne Sehstärke.
Zusatztipp: Langes Starren auf den Monitor sorgt für trockene Augen. Achten Sie darauf, bei der Bildschirmarbeit bewusst zu blinzeln und auf ausreichend Feuchtigkeitszufuhr zu achten (viel Wasser trinken!). Das hilft dem Tränenfilm und mindert Augenreizungen.
Denken Sie an regelmäßige Blick-Pausen. So vermeiden Sie Ermüdungssymptome und Überanstrengung.
Tipp #3: Feste Arbeitszeiten und Pausen
Ebenfalls sehr wichtig: Vergessen Sie nicht Ihre Mittagspause und Ruhezeiten! Denn mit dem Homeoffice steigt auch die Gefahr „nur mal eben schnell“ vor dem Frühstück in die Mails zu schauen – und schon ist der halbe Tag rum. Setzen Sie sich daher feste Arbeitszeiten und planen Sie eine ausreichend lange Pause ein. Ein Spaziergang an der frischen Luft versorgt Augen und Gehirn mit Sauerstoff, beugt Verspannungen vor und steigert die Konzentration.
Ebenfalls wichtig: kleine Pausen zwischendurch! Holen Sie sich einen Kaffee oder Tee und laufen dabei ein wenig durch die Wohnung. Oder schauen Sie jede halbe Stunde kurz aus dem Fenster. Ihre Augen werden sich über den Distanzwechsel freuen.
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